Foto: K.-D. Beppler

DRKCentrum Recklinghausen

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Lernen Sie Erste Hilfe

Wenn Sie wissen, was im Notfall zu tun ist, können Sie schnell reagieren und so Leben retten. Lassen Sie sich jetzt zum Ersthelfer ausbilden und seien Sie handlungssicher bei nahezu jedem Notfall in Freizeit und Beruf.

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Bevölkerungsschutz und Rettung

Menschliches Leid zu lindern und zu verhindern, ist die zentrale Aufgabe des DRK. In Deutschland setzt es sich deshalb konsequent im Bevölkerungsschutz und in der Rettung ein.

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Komm in unser Team

Wir sind Teil der größten humanitären Bewegung der Welt! Im Zeichen der Menschlichkeit setzen wir uns für das Leben, die Gesundheit, das Wohlergehen, den Schutz, das friedliche Zusammenleben und die Würde aller Menschen ein.

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Informieren Sie sich und unterstützen Sie unsere Arbeit

In unserem neuen Video stellen wir uns und unsere haupt- und ehrenamtliche Arbeit vom Deutschen Roten Kreuz im Kreis Recklinghausen vor. Schaut mal rein!

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Heute ist

Willkommen beim DRK-Kreisverband Recklinghausen

Das Rote Kreuz auf weißem Grund ist weltweit bekannt wie kaum ein anderes Zeichen. Es ist Symbol für eine weltumspannende Bewegung, die unabhängig von Nationen und Regionen, unabhängig von Weltanschauungen, Religionen und unabhängig von Status und Vermögen allein nach dem Maß der Not Hilfe leistet.

"Der Feind, unser wahrer Feind, ist nicht die Nachbarnation;
es sind Hunger, Kälte, Armut, Unwissenheit, Gewohnheit, Aberglaube und Vorurteile."

Henry Dunant
Begründer der weltweiten Rotkreuz-/Rothalbmondbewegung

Aktuelle Informationen

· Archiv 2019

2019 könnte Rekordjahr für Zecken

Mit den wärmeren Temperaturen werden auch Zecken in Wäldern und auf Wiesen aktiv. Sie können gefährliche Infektionskrankheiten wie Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und Borreliose übertragen. „2018 wurden laut Robert-Koch-Institut 583 Fälle von FSME gemeldet. Mit dieser hohen Zahl an Krankheitsfällen ist auch dieses Jahr zu rechnen. 2019 könnte ein Rekordjahr werden“, warnt der Bundesarzt des Deutschen Roten Kreuzes, Prof. Peter Sefrin.

Prof. Sefrin gibt folgende Tipps, um sich vor Krankheiten zu schützen:

„Vorsorge: Zecken haben sich inzwischen in ganz Deutschland ausgebreitet. Besonders groß ist das FSME-Risiko in Bayern, Baden-Württemberg, Südhessen, Thüringen und Sachsen. Sie leben in hohem Gras, in Büschen und im Unterholz. Die Zeckensaison dauert etwa von April bis Oktober. Weil der vergangene Sommer sehr warm und der Winter mild war, dürfte es dieses Jahr besonders viele Zecken geben. Spaziergänger sollten lange Hosen mit geschlossenem Schuhwerk tragen, sowie ein langes Oberteil. Zeckensprays wirken nur ein bis zwei Stunden.

Gründliche Kontrolle: Nach dem Aufenthalt im Freien sollte man den Körper gründlich absuchen – vor allem Hautfalten, Achselhöhlen, Kniekehlen, Bauchnabel und behaarte Körperstellen, denn hier saugen sich Zecken besonders gern fest. Eine Zecke entfernt man am besten mit einer Zeckenkarte oder einer Zeckenzange aus der Apotheke. Damit die Zecke möglichst hautnah fassen und langsam und senkrecht rausziehen – nicht drehen! Die Parasiten auf keinen Fall quetschen oder den Kopf abreißen. Kein Alleskleber, Nagellack, Benzin o.ä. benutzen. Der Speichel mit den Keimen droht sonst in den Körper zu gelangen und Krankheiten zu übertragen.

Behandlung: Nach einem Zeckenstich die Haut beobachten. Bildet sich ein roter Kreis um die Stichstelle, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Zeckenstiche an sich sind nicht gefährlich, die Krankheiten, die dadurch übertragen werden können, aber schon. Noch häufiger als FSME tritt Borreliose auf, die ebenfalls Hirnhautentzündungen verursachen kann und an der jährlich tausende Menschen erkranken. Die Symptome bei beiden Krankheiten sind zunächst ähnlich wie bei Grippe: Fieber, Kopf- und Muskelschmerzen. Sie sollten unbedingt ärztlich behandelt werden. Anders als Borreliose lässt sich FSME mit Medikamenten nicht heilen. Ein Weg, sie zu verhindern, gibt es aber: Jeder sollte sich gegen FSME impfen lassen. Das hält drei Jahre, die Krankenkasse übernimmt die Kosten in den meisten Fällen. Leider machen nur wenige von diesem Schutz Gebrauch.“

Quelle: DRK Generalsekretariat, Pressemitteilung 017/2019

Foto: A. Zelck / DRKS

Rotes Kreuz im Vest Recklinghausen

Termine, Blutspendetermine, Angebote für Eltern, Jugendliche und Senioren

Blutspendetermine

Hier finden Sie den passenden Spendetermin für sich. Sie können den Termin direkt in Ihre Kalender-App übernehmen oder sich per E-Mail einen Tag vorher an den Termin erinnern lassen. Zu jedem Termin können zudem detaillierte Infos abgerufen werden.

Blutspendetermine

Kindertageseinrichtungen und Familienzentren

Wir erziehen, bilden und betreuen alle Kinder ohne Ansehen der Nationalität, der ethnischen Zugehörigkeit, der Religion, ihres Geschlechtes, der sozialen Stellung und ihrer speziellen körperlichen, seelischen und geistigen Bedingungen.

Kindertageseinrichtungen und Familienzentren

Jugendrotkreuz

Das Jugendrotkreuz (JRK) ist der eigenständige Jugendverband des Deutschen Roten Kreuzes. Rund 140.000 junge Mitglieder engagieren sich im JRK für Gesundheit, Umwelt, Frieden und internationale Verständigung.

Jugendrotkreuz

Angebote für Senioren

Wir bieten zahlreiche Angebote für Senioren: Wohnen und Betreuung, Reisen, Seniorennachmittage

Angebote für Senioren
· Archiv 2019

2019 könnte Rekordjahr für Zecken

Mit den wärmeren Temperaturen werden auch Zecken in Wäldern und auf Wiesen aktiv. Sie können gefährliche Infektionskrankheiten wie Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und Borreliose übertragen. „2018 wurden laut Robert-Koch-Institut 583 Fälle von FSME gemeldet. Mit dieser hohen Zahl an Krankheitsfällen ist auch dieses Jahr zu rechnen. 2019 könnte ein Rekordjahr werden“, warnt der Bundesarzt des Deutschen Roten Kreuzes, Prof. Peter Sefrin.

Prof. Sefrin gibt folgende Tipps, um sich vor Krankheiten zu schützen:

„Vorsorge: Zecken haben sich inzwischen in ganz Deutschland ausgebreitet. Besonders groß ist das FSME-Risiko in Bayern, Baden-Württemberg, Südhessen, Thüringen und Sachsen. Sie leben in hohem Gras, in Büschen und im Unterholz. Die Zeckensaison dauert etwa von April bis Oktober. Weil der vergangene Sommer sehr warm und der Winter mild war, dürfte es dieses Jahr besonders viele Zecken geben. Spaziergänger sollten lange Hosen mit geschlossenem Schuhwerk tragen, sowie ein langes Oberteil. Zeckensprays wirken nur ein bis zwei Stunden.

Gründliche Kontrolle: Nach dem Aufenthalt im Freien sollte man den Körper gründlich absuchen – vor allem Hautfalten, Achselhöhlen, Kniekehlen, Bauchnabel und behaarte Körperstellen, denn hier saugen sich Zecken besonders gern fest. Eine Zecke entfernt man am besten mit einer Zeckenkarte oder einer Zeckenzange aus der Apotheke. Damit die Zecke möglichst hautnah fassen und langsam und senkrecht rausziehen – nicht drehen! Die Parasiten auf keinen Fall quetschen oder den Kopf abreißen. Kein Alleskleber, Nagellack, Benzin o.ä. benutzen. Der Speichel mit den Keimen droht sonst in den Körper zu gelangen und Krankheiten zu übertragen.

Behandlung: Nach einem Zeckenstich die Haut beobachten. Bildet sich ein roter Kreis um die Stichstelle, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Zeckenstiche an sich sind nicht gefährlich, die Krankheiten, die dadurch übertragen werden können, aber schon. Noch häufiger als FSME tritt Borreliose auf, die ebenfalls Hirnhautentzündungen verursachen kann und an der jährlich tausende Menschen erkranken. Die Symptome bei beiden Krankheiten sind zunächst ähnlich wie bei Grippe: Fieber, Kopf- und Muskelschmerzen. Sie sollten unbedingt ärztlich behandelt werden. Anders als Borreliose lässt sich FSME mit Medikamenten nicht heilen. Ein Weg, sie zu verhindern, gibt es aber: Jeder sollte sich gegen FSME impfen lassen. Das hält drei Jahre, die Krankenkasse übernimmt die Kosten in den meisten Fällen. Leider machen nur wenige von diesem Schutz Gebrauch.“

Quelle: DRK Generalsekretariat, Pressemitteilung 017/2019