Foto: K.-D. Beppler

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Wenn Sie wissen, was im Notfall zu tun ist, können Sie schnell reagieren und so Leben retten. Lassen Sie sich jetzt zum Ersthelfer ausbilden und seien Sie handlungssicher bei nahezu jedem Notfall in Freizeit und Beruf.

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Bevölkerungsschutz und Rettung

Menschliches Leid zu lindern und zu verhindern, ist die zentrale Aufgabe des DRK. In Deutschland setzt es sich deshalb konsequent im Bevölkerungsschutz und in der Rettung ein.

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Wir sind Teil der größten humanitären Bewegung der Welt! Im Zeichen der Menschlichkeit setzen wir uns für das Leben, die Gesundheit, das Wohlergehen, den Schutz, das friedliche Zusammenleben und die Würde aller Menschen ein.

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In unserem neuen Video stellen wir uns und unsere haupt- und ehrenamtliche Arbeit vom Deutschen Roten Kreuz im Kreis Recklinghausen vor. Schaut mal rein!

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Heute ist

Willkommen beim DRK-Kreisverband Recklinghausen

Das Rote Kreuz auf weißem Grund ist weltweit bekannt wie kaum ein anderes Zeichen. Es ist Symbol für eine weltumspannende Bewegung, die unabhängig von Nationen und Regionen, unabhängig von Weltanschauungen, Religionen und unabhängig von Status und Vermögen allein nach dem Maß der Not Hilfe leistet.

"Der Feind, unser wahrer Feind, ist nicht die Nachbarnation;
es sind Hunger, Kälte, Armut, Unwissenheit, Gewohnheit, Aberglaube und Vorurteile."

Henry Dunant
Begründer der weltweiten Rotkreuz-/Rothalbmondbewegung

Aktuelle Informationen

· Archiv 2019

Missbrauchs-Prävention - Männer sind für die Erziehung wichtig

Erledigen ihre Arbeit unter anderem mit den Kindern Mats, Quentin, Peet und Zoey (v.l.) mit Engagement aber auch mit Gelassenheit: Einrichtungsleiter Andreas Krebs (2.v.l.) und Erzieher Maurits Müller. Foto: Andreas Kalthoff

OER-ERKENSCHWICK Immer mehr Männer arbeiten als Erzieher. Das gefällt nicht allen Eltern. Der Verdacht von möglichem sexuellem Missbrauch steht im Raum. Und der beeinflusst auch die Kita-Arbeit vor Ort.

Das ist ein sehr unangenehmes Thema, über das wir aber unbedingt in der Öffentlichkeit reden müssen“, sagt Karin Klückmann, die Chefin des evangelischen Familienzentrums an der Stettiner Straße. Dort werden 60 Kinder von 13 Mitarbeitern betreut, zwei davon sind Männer. „Und die beiden Kollegen erledigen ohne Vorbehalte von irgendwem alle anfallenden Arbeiten. Und selbstverständlich wickeln sie die Kinder auch“, erklärt Klückmann.

Genau dagegen hatten sich jetzt Eltern in einem Bochumer Kindergarten ausgesprochen und damit einen 25-jährigen Erzieher des möglichen Missbrauchs verdächtig. „Wir sind bei diesem Thema hochsensibilisiert. Und das auch aus Gründen des Eigenschutzes. So ist beispielsweise der Pflegebereich für Kleinkinder bei uns durch eine große Scheibe einsehbar. Der Flur davor kann aber nur von unserem Personal betreten werden. Außerdem lassen wir die älteren Kinder wählen, welche Erzieherin oder welcher Erzieher sie wickeln oder beim Toilettengang unterstützen soll“, erläutert Karin Klückmann.

Kein präventives Misstrauen

Andreas Krebs ist seit 24 Jahren Leiter des DRK-Kindergartens an der Brandenburger Straße. Neben ihm arbeitet in dem 19-köpfigen Erzieherteam noch ein weiterer Mann mit den 100 Kindern. „Männer sind ein wichtiger Bestandteil der Erziehung. Bei uns gibt es kein präventives Misstrauen, denn das macht vertrauensvolle Zusammenarbeit unmöglich. Wir haben das hochsensible Thema aber täglich auf dem Schirm“, sagt Krebs.

Das ist auch im katholischen Familienzentrum St. Marien (60 Kinder, zwei männliche Erzieher) so. „Ich lege für all meine Mitarbeiter die Hand ins Feuer. Und dieses Vertrauensverhältnis überträgt sich auch auf die Eltern“, sagt Leiterin Kerstin Diekmann. Auch in Rapen wird besonders auf die Privatsphäre der Kinder geachtet. Und die Tür zum Wickelraum wird nie geschlossen, um auch diese Arbeit transparent zu machen.
Florian Harde ist seit fast neun Jahren einer der Erzieher in Rapen: „Bei uns ist ein Generalverdacht kein Thema. Ich bin in meiner Arbeit nicht eingeschränkt.“

Quelle: Recklinghäuser Zeitung, Redaktion Oer-Erkenschwick

Foto: A. Zelck / DRKS

Rotes Kreuz im Vest Recklinghausen

Termine, Blutspendetermine, Angebote für Eltern, Jugendliche und Senioren

Blutspendetermine

Hier finden Sie den passenden Spendetermin für sich. Sie können den Termin direkt in Ihre Kalender-App übernehmen oder sich per E-Mail einen Tag vorher an den Termin erinnern lassen. Zu jedem Termin können zudem detaillierte Infos abgerufen werden.

Blutspendetermine

Kindertageseinrichtungen und Familienzentren

Wir erziehen, bilden und betreuen alle Kinder ohne Ansehen der Nationalität, der ethnischen Zugehörigkeit, der Religion, ihres Geschlechtes, der sozialen Stellung und ihrer speziellen körperlichen, seelischen und geistigen Bedingungen.

Kindertageseinrichtungen und Familienzentren

Jugendrotkreuz

Das Jugendrotkreuz (JRK) ist der eigenständige Jugendverband des Deutschen Roten Kreuzes. Rund 140.000 junge Mitglieder engagieren sich im JRK für Gesundheit, Umwelt, Frieden und internationale Verständigung.

Jugendrotkreuz

Angebote für Senioren

Wir bieten zahlreiche Angebote für Senioren: Wohnen und Betreuung, Reisen, Seniorennachmittage

Angebote für Senioren
· Archiv 2019

Missbrauchs-Prävention - Männer sind für die Erziehung wichtig

Erledigen ihre Arbeit unter anderem mit den Kindern Mats, Quentin, Peet und Zoey (v.l.) mit Engagement aber auch mit Gelassenheit: Einrichtungsleiter Andreas Krebs (2.v.l.) und Erzieher Maurits Müller. Foto: Andreas Kalthoff

OER-ERKENSCHWICK Immer mehr Männer arbeiten als Erzieher. Das gefällt nicht allen Eltern. Der Verdacht von möglichem sexuellem Missbrauch steht im Raum. Und der beeinflusst auch die Kita-Arbeit vor Ort.

Das ist ein sehr unangenehmes Thema, über das wir aber unbedingt in der Öffentlichkeit reden müssen“, sagt Karin Klückmann, die Chefin des evangelischen Familienzentrums an der Stettiner Straße. Dort werden 60 Kinder von 13 Mitarbeitern betreut, zwei davon sind Männer. „Und die beiden Kollegen erledigen ohne Vorbehalte von irgendwem alle anfallenden Arbeiten. Und selbstverständlich wickeln sie die Kinder auch“, erklärt Klückmann.

Genau dagegen hatten sich jetzt Eltern in einem Bochumer Kindergarten ausgesprochen und damit einen 25-jährigen Erzieher des möglichen Missbrauchs verdächtig. „Wir sind bei diesem Thema hochsensibilisiert. Und das auch aus Gründen des Eigenschutzes. So ist beispielsweise der Pflegebereich für Kleinkinder bei uns durch eine große Scheibe einsehbar. Der Flur davor kann aber nur von unserem Personal betreten werden. Außerdem lassen wir die älteren Kinder wählen, welche Erzieherin oder welcher Erzieher sie wickeln oder beim Toilettengang unterstützen soll“, erläutert Karin Klückmann.

Kein präventives Misstrauen

Andreas Krebs ist seit 24 Jahren Leiter des DRK-Kindergartens an der Brandenburger Straße. Neben ihm arbeitet in dem 19-köpfigen Erzieherteam noch ein weiterer Mann mit den 100 Kindern. „Männer sind ein wichtiger Bestandteil der Erziehung. Bei uns gibt es kein präventives Misstrauen, denn das macht vertrauensvolle Zusammenarbeit unmöglich. Wir haben das hochsensible Thema aber täglich auf dem Schirm“, sagt Krebs.

Das ist auch im katholischen Familienzentrum St. Marien (60 Kinder, zwei männliche Erzieher) so. „Ich lege für all meine Mitarbeiter die Hand ins Feuer. Und dieses Vertrauensverhältnis überträgt sich auch auf die Eltern“, sagt Leiterin Kerstin Diekmann. Auch in Rapen wird besonders auf die Privatsphäre der Kinder geachtet. Und die Tür zum Wickelraum wird nie geschlossen, um auch diese Arbeit transparent zu machen.
Florian Harde ist seit fast neun Jahren einer der Erzieher in Rapen: „Bei uns ist ein Generalverdacht kein Thema. Ich bin in meiner Arbeit nicht eingeschränkt.“

Quelle: Recklinghäuser Zeitung, Redaktion Oer-Erkenschwick