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Bevölkerungsschutz und Rettung

Menschliches Leid zu lindern und zu verhindern, ist die zentrale Aufgabe des DRK. In Deutschland setzt es sich deshalb konsequent im Bevölkerungsschutz und in der Rettung ein.

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Wir sind Teil der größten humanitären Bewegung der Welt! Im Zeichen der Menschlichkeit setzen wir uns für das Leben, die Gesundheit, das Wohlergehen, den Schutz, das friedliche Zusammenleben und die Würde aller Menschen ein.

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In unserem neuen Video stellen wir uns und unsere haupt- und ehrenamtliche Arbeit vom Deutschen Roten Kreuz im Kreis Recklinghausen vor. Schaut mal rein!

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Heute ist

Willkommen beim DRK-Kreisverband Recklinghausen

Das Rote Kreuz auf weißem Grund ist weltweit bekannt wie kaum ein anderes Zeichen. Es ist Symbol für eine weltumspannende Bewegung, die unabhängig von Nationen und Regionen, unabhängig von Weltanschauungen, Religionen und unabhängig von Status und Vermögen allein nach dem Maß der Not Hilfe leistet.

"Der Feind, unser wahrer Feind, ist nicht die Nachbarnation;
es sind Hunger, Kälte, Armut, Unwissenheit, Gewohnheit, Aberglaube und Vorurteile."

Henry Dunant
Begründer der weltweiten Rotkreuz-/Rothalbmondbewegung

Aktuelle Informationen

· Archiv 2018

Rettungsdienste drastisch unterbesetzt: Deshalb ist NRW besonders betroffen

Grund für den akuten Mangel im Rettungsdienst sind sowohl der demographische Wandel, als auch die enormen Kosten der Ausbildung. (Symbolfoto) Foto: imago/Agentur 54 Grad

Im Rettungsdienst herrscht akuter Fachkräftemangel / Gründe dafür sind sowohl der demographische Wandel, als auch die hohen Ausbildungskosten / Noch kann der Mangel gestemmt werden, allerdings müssen die Ausbildungen zügig voranschreiten

Laut DRK ist die Anzahl rettungsdienstlicher Einsätze in den vergangenen Jahren von 15 auf 18 Millionen angestiegen. Allerdings mangelt es immer mehr an ausgebildeten Fachkräften.

Auf die zahlenreichen Stellenausschreibungen fehlen die Bewerbungen von ausgebildeten Notfallsanitätern. Einem Berufsbild, welches es erst seit 2014 gibt.

Der Notfallsanitäter hat deutlich mehr Befugnisse am Einsatzort, als der bisherige Rettungsassistent und soll diesen bis 2026 ersetzen.

Rettungsassistenten haben noch bis zum 31. Dezember 2020 die Möglichkeit eine Ergänzungsprüfung zum Notfallsanitäter zu absolvieren.

Fehlende Auszubildende

Dr. Tobias Eilers von den Johannitern spricht sich positiv über den Beruf aus: „Wir alle begrüßen die Einführung des neuen Berufsbildes.

Und doch bleiben die Ausbildungsklassen leer.

Demographischer Wandel als zweischneidiges Schwert

Einerseits ist der demographische Wandel maßgeblich am Fachkräftemangel Schuld. Es gibt immer weniger junge Menschen, die sich auf die Ausbildungsplätze bewerben.

Noch ausschlaggebender sind jedoch die Kosten für die dreijährige Ausbildung. Diese belaufen sich auf bis zu 90.000 Euro.

Krankenkassen stellen sich quer

Eigentlich gibt es eine gesetzliche Vorgabe, laut der Krankenkassen die Refinanzierung der Ausbildung übernehmen müssen. In 15 von 16 Bundesländern ist dies mittlerweile auch der Fall.

Einzig in NRW weigern sich die Krankenkassen zur Zeit noch, die Kosten zu übernehmen. Daher bleiben die Kosten aktuell bei den Kommunen liegen, sofern sie sich dies leisten können.

Die Ausbildungen müssen voranschreiten

Kann die Hilfsfrist von acht Minuten trotz Mangel an Fachkräften noch eingehalten werden? Tobias Eilers, Pressesprecher der Johanniter, äußerte sich dazu besorgt: „Noch ist diese in weiten Teilen von den Einsatzkräften kompensierbar.

Das ist aber kein Grund zum Aufatmen, denn er sagte weiterhin: „Es ist jedoch klar, dass dies so nicht mehr lange gut gehen wird, wenn die Notfallsanitäter-Ausbildung nicht bald zügig voranschreitet.“

Wie kann der Fachkräftemangel aufgeholt werden?

DRK-Pressesprecherin Stefanie Kutschker stellt auf Nachfrage klar, dass vor allem die Finanzierung der Ausbildung sichergestellt werden muss.

Aktuelle Rettungsassistenten sollten die Möglichkeit der Ergänzungsprüfung ergreifen, um sich zum Notfallsanitäter weiterbilden zu lassen.

Quelle: WAZ DERWESTEN / Region

Foto: A. Zelck / DRKS

Rotes Kreuz im Vest Recklinghausen

Termine, Blutspendetermine, Angebote für Eltern, Jugendliche und Senioren

Blutspendetermine

Hier finden Sie den passenden Spendetermin für sich. Sie können den Termin direkt in Ihre Kalender-App übernehmen oder sich per E-Mail einen Tag vorher an den Termin erinnern lassen. Zu jedem Termin können zudem detaillierte Infos abgerufen werden.

Blutspendetermine

Kindertageseinrichtungen und Familienzentren

Wir erziehen, bilden und betreuen alle Kinder ohne Ansehen der Nationalität, der ethnischen Zugehörigkeit, der Religion, ihres Geschlechtes, der sozialen Stellung und ihrer speziellen körperlichen, seelischen und geistigen Bedingungen.

Kindertageseinrichtungen und Familienzentren

Jugendrotkreuz

Das Jugendrotkreuz (JRK) ist der eigenständige Jugendverband des Deutschen Roten Kreuzes. Rund 140.000 junge Mitglieder engagieren sich im JRK für Gesundheit, Umwelt, Frieden und internationale Verständigung.

Jugendrotkreuz

Angebote für Senioren

Wir bieten zahlreiche Angebote für Senioren: Wohnen und Betreuung, Reisen, Seniorennachmittage

Angebote für Senioren
· Archiv 2018

Rettungsdienste drastisch unterbesetzt: Deshalb ist NRW besonders betroffen

Grund für den akuten Mangel im Rettungsdienst sind sowohl der demographische Wandel, als auch die enormen Kosten der Ausbildung. (Symbolfoto) Foto: imago/Agentur 54 Grad

Im Rettungsdienst herrscht akuter Fachkräftemangel / Gründe dafür sind sowohl der demographische Wandel, als auch die hohen Ausbildungskosten / Noch kann der Mangel gestemmt werden, allerdings müssen die Ausbildungen zügig voranschreiten

Laut DRK ist die Anzahl rettungsdienstlicher Einsätze in den vergangenen Jahren von 15 auf 18 Millionen angestiegen. Allerdings mangelt es immer mehr an ausgebildeten Fachkräften.

Auf die zahlenreichen Stellenausschreibungen fehlen die Bewerbungen von ausgebildeten Notfallsanitätern. Einem Berufsbild, welches es erst seit 2014 gibt.

Der Notfallsanitäter hat deutlich mehr Befugnisse am Einsatzort, als der bisherige Rettungsassistent und soll diesen bis 2026 ersetzen.

Rettungsassistenten haben noch bis zum 31. Dezember 2020 die Möglichkeit eine Ergänzungsprüfung zum Notfallsanitäter zu absolvieren.

Fehlende Auszubildende

Dr. Tobias Eilers von den Johannitern spricht sich positiv über den Beruf aus: „Wir alle begrüßen die Einführung des neuen Berufsbildes.

Und doch bleiben die Ausbildungsklassen leer.

Demographischer Wandel als zweischneidiges Schwert

Einerseits ist der demographische Wandel maßgeblich am Fachkräftemangel Schuld. Es gibt immer weniger junge Menschen, die sich auf die Ausbildungsplätze bewerben.

Noch ausschlaggebender sind jedoch die Kosten für die dreijährige Ausbildung. Diese belaufen sich auf bis zu 90.000 Euro.

Krankenkassen stellen sich quer

Eigentlich gibt es eine gesetzliche Vorgabe, laut der Krankenkassen die Refinanzierung der Ausbildung übernehmen müssen. In 15 von 16 Bundesländern ist dies mittlerweile auch der Fall.

Einzig in NRW weigern sich die Krankenkassen zur Zeit noch, die Kosten zu übernehmen. Daher bleiben die Kosten aktuell bei den Kommunen liegen, sofern sie sich dies leisten können.

Die Ausbildungen müssen voranschreiten

Kann die Hilfsfrist von acht Minuten trotz Mangel an Fachkräften noch eingehalten werden? Tobias Eilers, Pressesprecher der Johanniter, äußerte sich dazu besorgt: „Noch ist diese in weiten Teilen von den Einsatzkräften kompensierbar.

Das ist aber kein Grund zum Aufatmen, denn er sagte weiterhin: „Es ist jedoch klar, dass dies so nicht mehr lange gut gehen wird, wenn die Notfallsanitäter-Ausbildung nicht bald zügig voranschreitet.“

Wie kann der Fachkräftemangel aufgeholt werden?

DRK-Pressesprecherin Stefanie Kutschker stellt auf Nachfrage klar, dass vor allem die Finanzierung der Ausbildung sichergestellt werden muss.

Aktuelle Rettungsassistenten sollten die Möglichkeit der Ergänzungsprüfung ergreifen, um sich zum Notfallsanitäter weiterbilden zu lassen.

Quelle: WAZ DERWESTEN / Region