Das sind wir vom DRK Recklinghausen e.V.!

In unserem neuen Video stellen wir uns und unsere haupt- und ehrenamtliche Arbeit vor.

Das sind wir vom DRK Recklinghausen e.V.!

Erste Hilfe lernen, Leben retten!

Werde handlungssicher bei nahezu jedem Notfall in Freizeit und Beruf.

Erste Hilfe lernen, Leben retten!

Komm in unser Team!

Werde Teil der größten humanitären Bewegung der Welt!

Komm in unser Team!

Leid lindern und verhindern!

Wir setzen uns konsequent im Bevölkerungsschutz und in der Rettung ein.

Leid lindern und verhindern!

Heute ist

Willkommen beim DRK-Kreisverband Recklinghausen

Das Rote Kreuz auf weißem Grund ist weltweit bekannt wie kaum ein anderes Zeichen. Es ist Symbol für eine weltumspannende Bewegung, die unabhängig von Nationen und Regionen, unabhängig von Weltanschauungen, Religionen und unabhängig von Status und Vermögen allein nach dem Maß der Not Hilfe leistet.

Der DRK-Kreisverband Recklinghausen e. V. ist als einer von 31 Kreisverbänden im DRK-Landesverband Westfalen-Lippe e. V. innerhalb des Deutschen Roten Kreuzes Teil einer weltweiten Gemeinschaft von Menschen in der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung.

"Der Feind, unser wahrer Feind, ist nicht die Nachbarnation;
es sind Hunger, Kälte, Armut, Unwissenheit, Gewohnheit, Aberglaube und Vorurteile."

Henry Dunant
Begründer der weltweiten Rotkreuz-/Rothalbmondbewegung

Aktuelle Informationen

· Archiv 2020

Rotes Kreuz: Mehr Katastrophen durch Klimawandel und Extremwetter

Ein Taifun hatte vergangene Woche auf den Philippinen zu schweren Überschwemmungen und Verwüstungen geführt. Foto: REUTERS

Die gefährdetsten Länder bekommen zu wenig Hilfe. Nötig wäre nur ein Bruchteil der Summe, die die EU für den Aufbau nach der Corona-Pandemie vorgesehen hat, meint das Rote Kreuz.

GENF. Vier von fünf Naturkatastrophen weltweit sind nach einer Studie des Roten Kreuzes in den vergangenen zehn Jahren auf extremes Wetter und die Folgen der Klimakrise zurückgegangen. Dazu gehören Unwetter, Überschwemmungen und Hitzewellen. Das waren 83 Prozent aller Katastrophen, nach 76 Prozent in den zehn Jahren davor.

Dabei sind seit 2010 mehr als 410.000 Menschen umgekommen, wie die Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften am Dienstag in Genf berichtete. Hitzewellen forderten die meisten Opfer, gefolgt von Unwettern. Insgesamt seien rund 1,7 Milliarden Menschen in Mitleidenschaft gezogen worden, viele davon mehrfach. Sie verloren Angehörige, wurden verletzt oder verloren Wohnbauten, Vieh, Felder und Lebensgrundlagen, wie es in dem Bericht heißt.

Während die Corona-Pandemie die ganze Welt beschäftigte, wurden nach Angaben der Föderation von März bis September mehr als 50 Millionen Menschen von mehr als 100 Katastrophen heimgesucht. Seit den 90er Jahren sei die Zahl der klima- und wetterbedingten Katastrophen in jedem Jahrzehnt um fast 35 Prozent gestiegen.

„Internationale Solidarität ist nicht nur eine moralische Verpflichtung"

Bei allem Einsatz zur Eindämmung des Klimawandels denke die Welt zu wenig an die Bedürftigsten, kritisiert die Föderation. Von den 20 am stärksten durch den Klimawandel gefährdeten Ländern sei keines unter den 20, die pro Kopf der Bevölkerung die höchsten Zuwendungen für Klimaanpassungen erhielten, so der Bericht. Das gefährdetste Land, Somalia, stehe in der Liste der Pro-Kopf-Empfänger auf Platz 71.

Reiche Länder, die milliardenschwere Konjunkturpakete in der Corona-Pandemie schnürten, müssten dieses Versäumnis nachholen, fordert die Föderation. 50 Entwicklungsländer brauchten in den nächsten zehn Jahren 50 Milliarden Dollar (gut 42 Milliarden Euro), um sich für den Klimawandel zu wappnen. Das sei wenig im Vergleich etwa mit dem Corona-Aufbauplan der EU im Umfang von 750 Milliarden Euro. Investiert werden müsse in Frühwarnsysteme und Programme, die den schlimmsten Folgen der Naturkatastrophen vorbeugen können.

„Internationale Solidarität ist nicht nur eine moralische Verpflichtung", sagte der Generalsekretär der Föderation, Jagan Chapagain. „Es ist auch die smarte Lösung. Es ist günstiger, in die Widerstandsfähigkeit der Menschen in den gefährdetsten Orten zu investieren als steigende Kosten für humanitäre Einsätze (nach Katastrophen) zu akzeptieren."

Die Rotkreuz-Bewegung hat zwei Arme: das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) und die Föderation. Das IKRK kümmert sich vorrangig um Opfer von Kriegen und bewaffneten Konflikten und wacht über die Einhaltung des humanitären Völkerrechts. Die Föderation ist die größte Freiwilligen-Organisation der Welt mit fast 14 Millionen Helfern in aller Welt. Sie engagieren sich in 192 nationalen Gesellschaften. In Deutschland ist das das Deutsche Rote Kreuz mit fast einer halben Million freiwilligen Helfern.

Quelle: Neue Westfälische  / dpa / ICRC/IFRC

Foto: A. Zelck / DRKS

Rotes Kreuz im Vest Recklinghausen

Termine, Blutspendetermine, Angebote für Eltern, Jugendliche und Senioren

Blutspendetermine

Hier finden Sie den passenden Spendetermin für sich. Sie können den Termin direkt in Ihre Kalender-App übernehmen oder sich per E-Mail einen Tag vorher an den Termin erinnern lassen. Zu jedem Termin können zudem detaillierte Infos abgerufen werden.

Blutspendetermine

Kindertageseinrichtungen und Familienzentren

Wir erziehen, bilden und betreuen alle Kinder ohne Ansehen der Nationalität, der ethnischen Zugehörigkeit, der Religion, ihres Geschlechtes, der sozialen Stellung und ihrer speziellen körperlichen, seelischen und geistigen Bedingungen.

Kindertageseinrichtungen und Familienzentren

Jugendrotkreuz

Das Jugendrotkreuz (JRK) ist der eigenständige Jugendverband des Deutschen Roten Kreuzes. Rund 140.000 junge Mitglieder engagieren sich im JRK für Gesundheit, Umwelt, Frieden und internationale Verständigung.

Jugendrotkreuz

Angebote für Senioren

Wir bieten zahlreiche Angebote für Senioren: Wohnen und Betreuung, Reisen, Seniorennachmittage

Angebote für Senioren
· Archiv 2020

Rotes Kreuz: Mehr Katastrophen durch Klimawandel und Extremwetter

Ein Taifun hatte vergangene Woche auf den Philippinen zu schweren Überschwemmungen und Verwüstungen geführt. Foto: REUTERS

Die gefährdetsten Länder bekommen zu wenig Hilfe. Nötig wäre nur ein Bruchteil der Summe, die die EU für den Aufbau nach der Corona-Pandemie vorgesehen hat, meint das Rote Kreuz.

GENF. Vier von fünf Naturkatastrophen weltweit sind nach einer Studie des Roten Kreuzes in den vergangenen zehn Jahren auf extremes Wetter und die Folgen der Klimakrise zurückgegangen. Dazu gehören Unwetter, Überschwemmungen und Hitzewellen. Das waren 83 Prozent aller Katastrophen, nach 76 Prozent in den zehn Jahren davor.

Dabei sind seit 2010 mehr als 410.000 Menschen umgekommen, wie die Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften am Dienstag in Genf berichtete. Hitzewellen forderten die meisten Opfer, gefolgt von Unwettern. Insgesamt seien rund 1,7 Milliarden Menschen in Mitleidenschaft gezogen worden, viele davon mehrfach. Sie verloren Angehörige, wurden verletzt oder verloren Wohnbauten, Vieh, Felder und Lebensgrundlagen, wie es in dem Bericht heißt.

Während die Corona-Pandemie die ganze Welt beschäftigte, wurden nach Angaben der Föderation von März bis September mehr als 50 Millionen Menschen von mehr als 100 Katastrophen heimgesucht. Seit den 90er Jahren sei die Zahl der klima- und wetterbedingten Katastrophen in jedem Jahrzehnt um fast 35 Prozent gestiegen.

„Internationale Solidarität ist nicht nur eine moralische Verpflichtung"

Bei allem Einsatz zur Eindämmung des Klimawandels denke die Welt zu wenig an die Bedürftigsten, kritisiert die Föderation. Von den 20 am stärksten durch den Klimawandel gefährdeten Ländern sei keines unter den 20, die pro Kopf der Bevölkerung die höchsten Zuwendungen für Klimaanpassungen erhielten, so der Bericht. Das gefährdetste Land, Somalia, stehe in der Liste der Pro-Kopf-Empfänger auf Platz 71.

Reiche Länder, die milliardenschwere Konjunkturpakete in der Corona-Pandemie schnürten, müssten dieses Versäumnis nachholen, fordert die Föderation. 50 Entwicklungsländer brauchten in den nächsten zehn Jahren 50 Milliarden Dollar (gut 42 Milliarden Euro), um sich für den Klimawandel zu wappnen. Das sei wenig im Vergleich etwa mit dem Corona-Aufbauplan der EU im Umfang von 750 Milliarden Euro. Investiert werden müsse in Frühwarnsysteme und Programme, die den schlimmsten Folgen der Naturkatastrophen vorbeugen können.

„Internationale Solidarität ist nicht nur eine moralische Verpflichtung", sagte der Generalsekretär der Föderation, Jagan Chapagain. „Es ist auch die smarte Lösung. Es ist günstiger, in die Widerstandsfähigkeit der Menschen in den gefährdetsten Orten zu investieren als steigende Kosten für humanitäre Einsätze (nach Katastrophen) zu akzeptieren."

Die Rotkreuz-Bewegung hat zwei Arme: das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) und die Föderation. Das IKRK kümmert sich vorrangig um Opfer von Kriegen und bewaffneten Konflikten und wacht über die Einhaltung des humanitären Völkerrechts. Die Föderation ist die größte Freiwilligen-Organisation der Welt mit fast 14 Millionen Helfern in aller Welt. Sie engagieren sich in 192 nationalen Gesellschaften. In Deutschland ist das das Deutsche Rote Kreuz mit fast einer halben Million freiwilligen Helfern.

Quelle: Neue Westfälische  / dpa / ICRC/IFRC