· Archiv 2025

Leben retten will gelernt sein

v.l.n.r: Marc Eickelkamp (Abteilungsleiter & JRK-Landesreferent DRK-Landesverband Nordrhein), Dorothee Feller (Ministerin für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen), Ingo Hanneken (Abteilungsleiter Institut für Bildung und Kommunikation, DRK-Landesverband Westfalen-Lippe) und Florian Kulik (Vorstand, DRK-Landesverband Nordrhein). Foto: Marc Hermenau

Kooperationsvereinbarung zur verpflichtenden Einführung von Reanimationsunterricht unterzeichnet

Mit der Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung zur verpflichtenden Einführung von Reanimationsunterricht ab dem Schuljahr 2026/27 am 7. Juli 2025 in Düsseldorf hat das Ministerium für Schule und Bildung einer langjährigen Forderung des DRK in NRW entsprochen. Die DRK-Landesverbände Nordrhein und Westfalen-Lippe gehören zu den Kooperationspartnern aus Stiftungen, Ärztekammern, Hilfsorganisationen, ärztlichen Partnerinnen und Partnern und medizinischen Fachgesellschaften, mit denen Schulministerin Dorothee Feller eine Initiative zur Verankerung der Laienreanimation im Schulalltag auf den Weg gebracht hat. 

Ziel der Kooperationsvereinbarung ist es, alle Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I mit dem lebensrettenden Schema „Prüfen – Rufen – Drücken“ vertraut zu machen. Hierbei kann das DRK mit seinen vielen qualifizierten Ausbilderinnen und Ausbildern und seinen flächendeckenden Strukturen leistungsstark mitwirken. Aktuell betreut das Rote Kreuz Schulsanitätsdienste an 1.000 Schulen in NRW. Engagierte, vom Roten Kreuz ausgebildete Kooperationslehrerinnen und -lehrer trainieren und unterstützen rund 8.000 Schulsanitäterinnen und -sanitäter. Diese stehen ihren Mitschülerinnen und Mitschülern nach Unfällen oder in Notsituationen zur Seite.